#16

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 07.04.2014 19:24
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

"Gut Miss Branson dann war es das erstmal. Nehmen Sie wie gesagt die Telefonate entgegen und lassen Sie meinen 13 Uhr Termin dann zu mir kommen" antwortete ich ihr und sah ihr dann zu wie sie aus meinem Büro ging. Die Kleine hatte es echt drauf. Das musste ich zugeben. Schön zu wissen das es noch Frauen gab die auch was im Kopf hatten. Schnaufend trank ich meinen Kaffee und widmete mich weiter meiner Arbeit denn die E-Mails wurden nicht weniger und auch die Nachrichten auf meinem AB musste ich weiter abhören. Zwischen durch ging ich immer mal wieder raus und holte mir einen neuen Kaffee und ging ansonsten dem Tagesgeschehen nach bis es dann auch kurz vor 13 Uhr war und der Websiten Mensch bald hier eintrudeln musste.




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#17

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 08.04.2014 10:39
von Katlyn Moore • 71 Beiträge

cf: Apartment - Katlyn Moore - Wohnraum

Nach einem kurzen Telefonat bekam ich den Weg gewiesen. Hier war alles Nobel eingerichtet, das Personal aufmerksam und gepflegt - sprich alles war so, wie man es für solch ein Luxushotel erwarten würde. Während ich im Aufzug nach oben fuhr, warf ich noch einen verstohlenen Blick in die spiegelnde Rückwand und richtete noch mal schnell einen der Kämme, mit denen ich mein Haar zurückgesteckt hatte, damit es mir später nicht ins Gesicht fiel und mich behinderte. Einen Zopf oder einen Knoten fand ich einfach zu streng.

Einmal Luft holend, klopfte ich an und trat dann in das Büro ein, wo ein Mann im Anzug hinter einem Schreibtisch saß. Das Büro unterschied sich in seiner Klasse kein bisschen von der Ausstattung des Hotels. Auch hier war nicht gespart worden.

"Guten Tag, Mr. Coleman. Mein Name ist Moore. Sie ...", eigentlich hatte ich souverän weitersprechen wollen, doch irgendwie verlor ich den Faden und mein geschäftsmäßiges Lächeln verrutschte vollkommen, als ich ungläubig den Mann am Schreibtisch ansah. Wenn ich gut und gerne zehn Jahre von der Person vor mir abzog, den Anzug und die perfekt frisierten Haare wegstrich und stattdessen Jeans, Shirt und strubbeligere Haare hinzufügte, dann besaß er in mehr Dingen Ähnlichkeit mit meiner Jugendliebe, als nur dem Namen nach.

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#18

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 08.04.2014 21:07
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

"Es ist kurz vor 13 Uhr" sprach Mrs Branson mich an als sie meine Tür öffnete und ich nickte. "Dann lassen Sie die Tür grade auf" sagte ich ihr und sie lief wieder zu ihrem Schreibtisch zurück. Ich hatte bereits alles vor mir liegen was ich für den Termin brauchen würde und holte mir noch ein Glas Wasser ehe ich mich wieder hinsetzte und einige Sekunden später sich der Aufzug öffnete und ich das Klackern von Schuhen hörte als ich nochmal was nach lesen musste. Es handelte sich wohl um eine Frau aber damit hatte ich erst Recht kein Problem.
Als das Klackern mir immer näher kam , nahm ich einen Schluck von meinem Wasser, sah auf zu der Person welche in mein Büro hinein kam und das erste Mal seit Jahren verlor ich die Fassung. Das Wasser in meinem Mund konnte ich nur mit Not runter schlucken und es wäre beinahe wieder im Glas gelandet.

"Guten Tag, Mr. Coleman. Mein Name ist Moore. Sie ..." hörte ich sie sagen und sie brach ihren Satz ab als sie mich genauer ansah und jetzt bestanden für mich keine Zweifel mehr nachdem sie ihren Nachnamen genannt hatte. Das Glas in meiner Hand stellte ich vorsichtig ab und war wohl einfach sprachlos denn ich hatte mit allem gerechnet aber nicht damit das ich jemals wieder jemanden aus meiner Vergangenheit treffen würde. Mit einer schnellen Bewegung stand ich auf, machte die Tür zu und drehte mich dann zu ihr um. Die Größe passte, das Gesicht ebenfalls und die braunen Augen gaben mir die 100 Prozentige Sicherheit das es sich um sie handelte.

Nachdem ich mich wieder gefasst hatte ging ich zurück zu meinem Schreibtisch und zeigte ihr durch eine Bewegung an das sie sich setzen sollte. Bis jetzt hatte ich immer noch kein Wort gesagt denn ich wusste nicht was ich sagen sollte aber als ich mich gesetzt hatte und tief durchgeatmet hatte fing ich wieder an mich normal zu fühlen und sah ihr dann in die Augen. "Mit dir hätte ich ja als aller letzes gerechnet" waren dann meine ersten Worte zu ihr ehe ich einige Papiere in die Hand nahm und diese ihr reichte. "Das sind meine Vorstellungen für die Website. Ganz unten sind ein paar Songs aufgeführt welche ich gerne als Startmelodie hätte. Klassisch natürlich" erklärte ich ihr meine Vorschläge und spürte das es mir sogar leicht fiel mit ihr zu sprechen als wäre sie mir unbekannt. Ich fragte nicht mal wie es geht oder sonstiges denn wir waren nicht hier um privat zu werden. Ich verdrängte alles was mit ihr zu tun hatte und sah sie einfach nur als Werbedesignerin die meinem Hotel gerecht werden sollte. Mehr nicht. Für mehr hatte ich weder die Zeit noch die Kraft.




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#19

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 08.04.2014 22:12
von Katlyn Moore • 71 Beiträge

Es war vollkommen unprofesionell wie ich mittem im Wort abbrach und ihn nur anstarrte. Hätte er wie früher Jens und Shirt getragen, hätte ich ihm wohl geraten den Chefsessel zu räumen, bevor der Boss kam und ihm einen Anschiss verpasste. Die Art wie er da drin saß, zeigte jedoch nur zu deutlich, dass er auch dort hinein gehörte.

Trotzdem, als er nun das Glas abstellte, war ich mir sicher das dies Jensen war. Für einen Augenblick sah man ihm seine Überraschung an, doch dann klärten sich seine Züge wieder und nahmen etwas geschäftsmäßiges an, dass mich irritiert den Kopf ein wenig schief legen und ihn mustern ließ. Er stand auf, doch nicht etwa für einen Handschlag oder eine ähnliche Begrüßung wie man sie unter diesen Umständen vielleicht erwartet hätte. Stattdessen schloß er lediglich die Tür.

Eine Gelegenheit bei der ich feststellen konnte, das sich nicht nur die Kleidung geändert hatte. Zwar hatte Jensen mich schon damals überragt, doch nun besaß er nicht mehr den schlacksigen Körper eines Jungen. Seine Augen hatten jedoch immer noch diesen Grünton, auch wenn sie nun kälter wirkten. Nun gut, vermutlich hatte ich das verdient, immerhin war ich es gewesen die weggezogen und sich nie gemeldet hatte.

Ich holte in seinem Rücken lautlos Luft, als er zurück zu seinem Schreibtisch ging und sich dann an mich wandte.

"Mit dir hätte ich ja als aller letzes gerechnet" Weder klang es neckend, noch sonderlich erfreut. Ich straffte meinen Rücken, wenn er es so wollte, konnte er es so haben. Er war nicht der erste meiner alten Freunde, der mir zeigte, dass er keinen Bedarf am auffrischen alter Freundschaften hatte.

"Kann ich nur zurückgeben. Dein Hotel braucht eine neue Website." Ich zeigte nicht wie sehr mich die kühle Reaktion verletzte, zumal sie so unerwartet kam. Es war als würde ein gänzlich Fremder vor mir sitzen, dabei war er mal mein engster Vertrauter gewesen. Meine Antwort war kühl und das er eine neue Website brauchte war absichtlich nicht als Frage formuliert, sondern vielmehr eine Feststellung. Das was zur Zeit online war, war einfach nur grottig.

In meinem Blick lag die Frage, ob ich bleiben oder gehen sollte. Scheinbar ersteres. Mit einem knappen Nicken nahm ich die Papiere entgegen und überflog diese bereits, während er noch sprach. Einiges davon war machbar. Manches ging meiner Meinung nach gar nicht. Aber dafür wollte er ja auch einen Webdesigner engagieren, der ihm Vorschläge machte und sagte was möglich war und was nicht.

"Das mit den Liedern ist kein Problem. Auf klassischer Musik liegen keine Urheberrechte mehr und damit ist es einfach dort eine Auswahl zu treffen, ohne die Gefahr einer Klage heraufzubeschwören. Ich arbeite mit einem Musiker zusammen, der sollte etwas entsprechendes einspielen können", fing ich mit den Dingen die möglich waren an, ohne aufzusehen.

"Diesen Vertrag mit den Werbebannern sollten sie jedoch kündigen. Ich weiß, Kollegen empfehlen dies gerne um die Kosten zu senken, doch es sieht billig aus und das ist bei einem Haus wie diesem wohl kaum der Eindruck, den sie Erwecken wollen. Dass sie Werbung nötig haben, um die Seite zu finanzieren?" Erst jetzt sah ich fragend auf und mir war gar nicht aufgefallen, dass ich angefangen hatte ihn zu siezen. Tatsächlich hatte er einen so geschäftsmäßigen Ton an den Tag gelegt, dass ich selber ebenfalls in den Geschäftston gerutscht war und dort wurde nunmal der Geschäftspartner gesiezt. Als ich ihn ansah, wurde mir jedoch bewusst was ich getan hatte und ich biss mir kurz auf die Unterlippe. Na Klasse.

"Entschuldige, das muss wohl der Anzug sein." Und der Stock im Arsch, fügte ich in Gedanken hinzu. Lächelte er auch mal oder fiel er dann tot um? Ich war nahe dran zu fragen, ob er wie Tim Thaler sein Lachen verkauft hatte. Verbiss es mir dann aber doch und beließ es bei einem flüchtigen Lächeln. Man fühlte ich mich unwohl.

"Ich habe auf meinem Laptop drei Designbeispiele vorbereitet. Natürlich sind sie nicht final. Aber es würde mir helfen einen Eindruck von deinen Vorstellungen zu kriegen, wenn du sie dir ansiehst und mir sagst, welche du bevorzugst."

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#20

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 08.04.2014 22:32
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

Ich hob eine Augenbraue als sie anfang mich zu sietzen aber sie sah schnell selber ein was sie tat und entschuldigte sich prompt dafür. Ich konnte ehrlich gesagt nichts mit dieser Entschuldigung anfangen denn den Leuten mit denen ich sonst zu tun hatte würde so was nicht vorkommen. Würden sie einen Fehler machen und sich dafür entschuldigen würden sie schnell lernen was es hieß Fehler unter meiner Aufsicht zu machen aber hier vor mir saß eine Frau. Bei einer Frau würde ich solche Dinge mit einem Flirt meinerseits verzeihen aber diese Frau war mir keine unbekannte und ich konnte kein Lächeln aufsetzen. Es ging einfach nicht. Mein Körper war angespannt und ich fühlte mich mehr als unwohl sie vor mir sitzen zu haben. Sie brachte Erinnerungen hoch die ich niemals wieder haben wollte. Bilder in meinem Kopf die ich mit aller Macht verdrängt hatte und die sich krampfhaft nun versuchten an die Oberfläche zu kämpfen. Ich wollte nur zu gerne ein Glas Whiskey in mich jetzt rein kippen.

Ich nickte auf ihre Frage bezüglich der Design Vorschläge und es dauerte nicht lange bis sie ihren Laptop gestartet hatte und diesen mir umdrehte. Sie hatte mehrere Varianten vorbereitet und ich entschied mich für den elegantesten Design.

"Ich bevorzuge das schwarze. Es sieht am edelsten aus. Dazu bräuchte ich das Logo unseres Hotels auf der Hauptseite und ich hätte gerne mehrere Bilder des Hotels die sich wechseln. Einen Wechselbanner nennt sich das nehme ich an. Die Fotos werde ich die per Email zukommen lassen. Die Schrift auf der Seite hätte ich gern in Goldtönen und leicht geschwungen und wegen der Musikauswahl möchte ich die eingespielten Lieder vorab geschickt bekommen damit ich eins auswählen kann" sagte ich ihr ohne sie groß anzusehen. "Bald findet hier eine Gala statt welche auf der Website defintiv präsentiert werden muss was bedeutet das ich dich regelmäßig über Events und Neuigkeiten schriftlich am laufenden halte damit du alles stets aktualisieren kannst. Schick Mrs Branson einfach dann deine Rechnungen zu" fügte ich noch hinten dran den ich suchte jemanden der dauerhaft unsere Website auf dem laufenden hielt. Wenn es schon mal jemand anfing sollte auch derjenige alles am laufen halten.

"Abgesehen von den Fotos schicke ich dir noch alle Listen der Preise und unserer Angebote damit du auch alles hast was du brauchst. Ich lasse dir einfach alles zukommen was wichtig wäre für unsere Gäste. Ebenso Kontakt Daten damit du diese vergleichen kannst ob sie noch alle richtig sind. Der letzte Werbedesigner war ein kompletter Vollidiot und ich muss wohl voll gewesen sein als ich ihn anstellte" erzählte ich weiter und schluckte als ich merkte das ich in Richtung Small Talk ging. Um schnell das Thema zu wechseln öffnete ich meine Schublade und reichte ihr meine Visitenkarte. "Dort stehen alle wichtigen Kontakdaten drauf. Brauchst du sonst noch etwas?"




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#21

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 09.04.2014 09:17
von Katlyn Moore • 71 Beiträge

Meinen Ausrutscher ließ er unkommentiert stehen, jedoch bekam ich auch kein Zeichen, dass es okay war. Ich musste mich beherrschen still zu sitzen und nicht unbehaglich auf dem Stuhl umherzurutschen, während der Laptop hochfuhr. Hätte ich diesen Auftrag nicht so dringend gebraucht, ich hätte wohl in dem Moment dankend abgelehnt und wäre verschwunden, so schnell es der Fahrstuhl zuließ. Ich verstand genausowenig, warum er diese Farce nicht abbrach. War das hier etwa für ihn Normalität? War er zu jedem so? Oder war es nur seine Art mir zu demonstrieren, dass er mit mir nichts mehr zu tun haben wollte, außer eben geschäftlich. Vermutlich hoffte er einen günstigeren Preis zu bekommen, wenn er eine junge und unbekannte Firma engagierte. In welche Richtung gingen da nur meine Gedanken? Schnell rief ich mich zur Ordnung, da nun auch der Laptop bereit war. Er hatte es geschafft mich mit seinem Gehabe vollkommen zu irritieren und das hasste ich.

Schwarzes Design? Klar, diese Farbe vermittelte am besten Freude und positive Gefühle. Schwarz wie eine Grabkammer. "Vielleicht mit einem grauen Rahmen, um das ganze aufzuhellen? Die Fotos sollten aber HD Qualität haben, ansonsten wäre es besser neue machen zu lassen, denn hochgerechnete Bilder sehen einfach nur schrecklich aus." Ich nickte zu seiner Frage mit dem Wechselbanner. Okay, er war also nicht ganz ahnungslos, was diese Materie anging. Ob das gut oder schlecht war, würde sich noch zeigen. Es gab Leute, die engagierten einen Designer, ließen diesen aber nicht seine Arbeit erledigen.

"Die Musik erhältst du von mir vorab. Und das mit der Gala nehme ich auf, sobald ich alle Informationen habe, die du auf der Website dazu sehen willst. Bevor ich Seiten online schalte, schicke ich dir die Links, dann kannst du sie absegnen und nochmal Wünsche äußern. Für Änderungen an der neuen Seite nehme ich keine Einzelaufträge an. Ich biete einen Pflege- und Wartungsvertrag über ein Jahr für die von mir erstellten Seiten an. Und kein Limit, was die Änderungsaufträge angeht. Ich denke du wirst feststellen, dass Preis - Leistung ein faires Angebot ist, wenn du es mit anderen Firmen vergleichst." Ich wusste das Angebot war gut und auf Dauer konnte ich es mir auch nicht leisten, die Änderrungswünsche nicht zu limitieren. Zumindest nicht, wenn das Geschäft erst mal angelaufen. Doch im Moment hatte ich genügend Zeit, selbst wenn Jensen jede Woche die Website ändern wollte.

"Klingt gut", bestätigte ich lächelnd, als er aufzählte was er mir noch alles schicken wollte. Offensichtlich hatte er schon ganz feste Vortellungen und diese waren gar nicht mal so verkehrt. Klar muss er gut sein, schoss es mir durch den Kopf, denn ich ging davon aus, dass er sich diesen Posten erarbeitet hatte. Gehörte der Kasten ihm, oder war er Angestellter in einer großen Hotelkette die hinter diesem Haus stand? Ich hatte jedoch auf der alten Website nichts gesehen, was darauf hinwies, dass dieses Haus zu einer Kette gehörte. Das erste Mal klang er wenigstens ansatzweise wie der alte Jensen als er von meinem Vorgänger erzählte und mein vorher flüchtiges Lächeln vertiefte sich, während mein Blick noch auf den Laptop gerichtet war, den ich gerade herunterfuhr.

Dann wurde er jedoch direkt wieder förmlich. "Dort stehen alle wichtigen Kontakdaten drauf. Brauchst du sonst noch etwas?"

Ein vernünftiges Hallo, ein Lächeln, einen gemeinsamen Kaffee oder am allerwichtigsten -
einen verdammten Newsflash wie dein Hintern auf diesen Sessel gekommen ist!

"Nein, danke. Ich denke ich hab alles und sollte mir noch etwas einfallen ..." Ich warf einen demonstrativen Blick auf die Visitenkarte, welche vor Kontaktmöglichkeiten geradezu überlief. "Werde ich eine Stunde meiner Arbeitszeit opfern und dir überall eine Nachricht hinterlassen. UND - ich stell dir das nicht mal in Rechnung." Grinste ich frech, auch wenn es schnell wieder verflog. Früher waren solche Neckereien häufig zwischen uns tiefgeflogen. Es konnte doch nicht sein, dass er heutzutage so steif und ernst war.

Ich steckte die Visitenkarte ein, welche ihn quasi als Mr. Wichtig auswies, nahm meine Tasche und verabschiedete mich mit einem förmlichen "Gib mir zwei Tage. Du hörst dann von mir." Damit wandte ich mich ab, um hinauszugehen. Die Türklinke bereits heruntergedrückt, hielt ich dann doch nochmal inne und zögerte einen kurzen Moment, bevor ich mich umdrehte.

"Jensen?", sprach ich ihn nochmal an und wartete, bis er aufsah. "Ich freu mich für dich. Du hast es geschafft." Ich lächelte ihm nochmal kurz zu und verließ dann sein Büro. Bevor ich von hier weggezogen war, hatten wir oft darüber gesprochen, was wir später mal machen wollten. Auf jedenfall raus aus diesem Arbeiterviertel, wo sich jeder der dort wohnte scheinbar nur den Arsch aufriss für die Oberschicht Malibus und nichts dafür erhielt. Ich fragte mich was aus Jared wohl geworden war.

Auf dem Weg nachhause dachte ich noch viel über dieses Treffen nach. Ganz offensichtlich hatte Jensen es geschafft. Er führte ein erfolgreiches Geschäft und war vom Luxus umgeben. Aber ich hatte in der ganzen Zeit kein einziges, ehrliches Lächeln, ganz zu schweigen von einem richtigen Lachen, bei ihm gesehen. Als ich zuhause ankam hatte ich die Vermutung, ich war mit meinem von der Insolvenz bedrohten Geschäft und dem Miniapartment und einer Katze als einzige Gesellschaft glücklicher, als der große Hotelbesitzer.

tbc: Katlyns Apartment

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#22

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 10.04.2014 19:56
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

"Die Fotos sind alle in HD" sagte ich ihr sofort und fragte mich ob sie mich für bekloppt hielt. Als ob ich einen Amateur Bilder machen lassen würde. Also bitte. Was sie mir bezüglich ihres Angebotes erzählte nickte ich einfach nur ab denn es klang vernünftig und ich sah darin kein Problem. Mit ihr Geschäfte zu machen war einfach und sie stimmte mir bei allem zu und wollte mich nicht von was anderem überzeugen. Genauso wie ich es gewohnt war.

Ihr Kommentar bezüglich meiner Visitenkarte ließ mich zu ihr aufsehen. "Du wirst mich schon erreichen" antwortete ich ihr ernst und ging nicht auf ihren neckenden Tonfall ein denn es erschien mir nach wie vor falsch und meine kühle ernste Tonart war für mich Gewohnheit.
Schneller als ich gucken konnte stand sie dann auf und ging Richtung Tür doch sie drehte sich nochmal um.

"Ich freu mich für dich. Du hast es geschafft." hörte ich sie sagen und ich hielt den Blickkontakt für einige Sekunden ehe sie die Tür raus ging und ich noch einige Zeit auf die verschlossene Tür starrte ehe ich mir nun das Glas Whiskey einschenkte nach welchem mein Geist verlangt hatte. Ich hielt das Glas in der Hand und schaute mir den Inhalt an während sich ihre Worte nochmal in meinem Kopf ab spielten. "Ich freu mich für dich. Du hast es geschafft."

"Du hast ja keine Ahnung" sagte ich ernst und trank das Glas auf Ex ab ehe ich es abstellte und die Augen schloss. Was hatte ich geschafft? Ich war Besitzer dieses Hotels und -

Doch ich verbot es mir weier drüber nachzudenken. Verbot es mir alte Wunden auf zu reißen und spürte erst dann wie meine Hand anfing zu schmerzen da ich diese um die Kante des Schreibtisches gekrallt hatte. Es ließ mich wütend werden. Vielleicht auch ein Gefühl von Frustration aber ich musste es wieder abschütteln. Mein altes Leben war begraben. Genauso wie mein altes Ich.

*Zeisprung zum nächsten Tag*




zuletzt bearbeitet 12.04.2014 20:14 | nach oben springen

#23

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 20:18
von Jared Coleman (gelöscht)
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<---- Schule

Ich merkte mal wieder wie Nahe mir das alles ging. Ich litt wirklich innerlich daran, wie mein Bruder drauf war. Die alten Zeiten waren einfach nicht vergessen und so tief es mich traf verlies ich ihn gestern einfach denn seine Art glich meiner überhaupt nicht mehr. Diese ganzen Faktoren machten mich wütend, so wütend das ich einen Kampf schon wieder mit mir selber führte. Ich stand eben noch in der Schule im Sportunterricht und schrie deshalb sogar eine junge Schülerin Julia an und das nur weil sie statt 8 Runden 7 schaffte. So war ich nicht ich war der Sportlehrer den alle liebten und jeder Schüler mit mir Scheiße bauen konnte. Wir hatten Momentan sogar statt Geräteturnen Tanzen also mal ehrlich ich glaub ich brachte vorhin zum ersten mal in meinem Leben eine Schülerin zum weinen und das wegen meinen Bruder. Doch damit war nun Ende ich siegte über mich selber denn die Post war wirklich wichtig. Naja angeblich ich wusste nicht was drin stand aber der Brief war gelb und an Jensen Adressiert. Warum auch immer er dann zu mir kam war mir dennoch ein Rätsel. Aber vielleicht weil ich damit mit im Spiel hing.

Somit stürmte ich nun ins Büro an wirklich allem vorbei und zu seinem Schreibtisch. Ich hatte echt keinen Bock mehr und ich wollte einen Scheiß Gelben Brief nicht! Mit ausgeholten Arm landete oder eher wurde das Ding auf seinen Tisch gepfeffert. Am meisten war ich auch noch darüber wütend, dass er mich einfach hier vor paar Tagen mal stehen lies mit dem Drecksding. ich hoffte grad meine verbale Ansage hatte gesessen und er verstand genau jeden ja wirklich jeden wütenden und schweren Atemzug von mir.

zuletzt bearbeitet 12.04.2014 20:25 | nach oben springen

#24

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 20:38
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

Wütend pfefferte ich die Zeitung neben mich und rieb mir mit den Händen über mein Gesicht. Wieso war die Presse immer noch so verrsessen darauf jedes beschissene Mal den Tod meiner Eltern zu nennen?! Ich konnte meter Weit kotzen bei diesem Artikel und sollte am besten aufhören Zeitung zu lesen oder Mrs Branson vorher durch sehen lassen und die Artikel über mich raus schneiden denn ich hatte keinen Bock mehr ständig daran erinnert zu werden. Ehrlich nicht. Er wurde ermordet. Punkt. Ende. Aus.
Das war Jahre her! Wieso musste es jedes Mal wieder genannt werden?

Schnaufend nahm ich die Hände wieder weg und trank widmete mich wieder den Anfragen in meinem EMail Postfach von verschiedenen Firmen die hier Tagungen veranstalten wollten. Das "Pling" des Aufzuges ließ mich erstmal nicht aufsehen denn ich nahm eigentlich an das Mrs. Branson sich schon um den Besuch kümmern würde doch das sie gar nicht da war vergaß ich in dem Moment. Die Schritte wurden immer schneller und dann gab es einen riesen Knall als ich im Augenwinkel sah wie ein Gelber Brief direkt neben mir landete.
Ich hob eine Augenbraue hoch und sah ernst nach oben und vor mir stand kein geringerer als mein Bruder Jared.

Für 2 Sekunden sah ich ihm in die Augen ehe mein Blick sich wieder auf den PC richtete und ich in der Email runter scrollte um den Rest des Textes lesen zu können. "Ist sonst noch was?" fragte ich dann ohne ihn anzusehen und konzentrierte mich mehr auf das was hier stand als für die Person vor mir.

Vor 2 Tagen hatte er schon diesen gelben Brief in der Hand doch ich hatte ihn stehen lassen in der Empfangshalle um mit Loriella nach oben zu gehen. Das erschien mir durchaus interessanter als diese Post. Es kam immer wieder vor das Post bezüglich des Hotels auch bei Jared landete. Zwar hatte er mir seine Rechte für die Mehrheit überlassen aber er gehörte immer noch dazu. Ich wusste das er es verabscheute aber das war nicht mein Problem. Alles konnte ich auch nicht alleine regeln was hieß das wir uns gezwungener Maßnahmen immer mal wieder aus geschäftlichen Gründen sahen. Wirklich viel oder besser gesagt hatten wir gar nix privat miteinander zu tun. Das er verheiratet war hatte er mir mitgeteilt und ich kannte seine Frau aber viel gesprochen hatte ich nie mit ihr.




zuletzt bearbeitet 12.04.2014 20:41 | nach oben springen

#25

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 21:07
von Jared Coleman (gelöscht)
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War dies jetzt wirklich sein ernst? Mich für Lächerliche 2 Sekunden anzusehen? Meine Wut bestärkte es innerlich noch mehr und vielleicht würde ich eines Tages deshalb an Bluthochdruck streben. Wie immer waren die Hotelsachen interessanter als der eigene Bruder. Mit ein Grund wieso ich den Kontakt mit ihm mied. Aber das jetzt! Ne das konnte er sich gewaltig sonst wo mal knicken! Am liebsten hätte ich mich über seinen Tisch gebeugt und den PC ausgeschaltet. Aber selbst das würde bei seiner Arroganz einfach mal gar nichts bringen. Daher schaute ich ihn weiter direckt in die Augen und das sehr Standhaft. Auch wenn er es nicht tat, es war mir egal irgendwann musste er auf den Blick doch reagieren. Von dem Zeitungsartikel wusste ich nichts. Ich las keine Zeitung und dies war vermutlich auch gesünder so.

Wegen seinen Worten hätte ich am liebsten auf den Tisch gehauen aber nein ich konterte nur denn jetzt war wirklich jeglicher Zug abgefahren. ,,Ja!'' fuhr ich mir durch die Haare und setzte wieder an ,,Ist es jetzt schon soweit gekommen das du mich wegen einer Dame stehen lässt?'' da ich sicher eh nur eine Antwort bekam die mich noch wütender machte, beantworte ich mir die Frage laut selber ,,Ja ist es!'' Ich hatte eine Frau die er höchstens vom Namen kannte und wir hatten einen Kinderwunsch den ich ihr aber nicht erfüllte und der Grund war der Mann der hier sass. Ich wollte nicht das er oder sie einen Onkel hatte, der seine Nichte oder Neffen komplett mal ignorierte. Das wollte ich meinen Kindern niemals antun daher stimmten mich solche Gesten wie die gerade jetzt noch mieser und nahmen mir jede Hoffnung die eh schon verschwommen waren. Anders wir gehen konnte ich grad nicht aber trotzdem blieb ich noch kurz stehen und wartete ab.

zuletzt bearbeitet 12.04.2014 21:10 | nach oben springen

#26

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 21:26
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

"Also Nein" sagte ich als es ihm nur darum ging das ich ihn hatte stehen lassen. Ohne ihn anzublicken nahm ich nun den Brief , öffnete diesen und laß mir durch was dort drin stand und mein Atem blieb sofort stehen.
Polizei Präsidium Malibu war was ich zuerst laß und als den Inhalt laß musste ich schlucken. Ich wurde beschuldigt mit Drogen im Wert von mehreren Millionen Dollar zu handeln. Nicht das erste Mal das mir das passierte aber ich fragte mich was schief gelaufen war. War es dieser Typ aus dem Knast?? Hatte er angefangen zu reden und meinen Namen genannt??

Ich fing wieder an aufzuatmen als mir klar wurde das dies alles regelbar war. Zum Glück war Jared kein neugieriger Mensch denn er hätte mich zu Hackfleisch verarbeitet wenn er das gelesen hätte. Ich tat so als wäre es ein normaler Brief und legte ihn in meine Schublade. "Lass die Briefe demnächst einfach am Empfang. Wenn ich die Briefe vom Finanzamt zu spät bei mir ankommen kann das böse enden" sagte ich ihm und fing an Taylor zu texten das er sich um die Sache kümmern solte.

"Du siehst gestresst aus Jared" stellte ich fest als ich ihn nochmal ansah. "Vielleicht solltest du ne Runde ins Spa" empfiehl ich ihm.




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#27

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 22:09
von Jared Coleman (gelöscht)
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Also Nein? War das jetzt wirklich sein Verdammter Ernst? Ich schnaufte laut und schluckte jetzt lieber alles runter bevor er noch die Sicherheitstypen rufen musste... Wenigstens las er den Brief mal endlich. Na immerhin etwas aber so ganz positiv sah er dabei nicht aus. Nur wollte ich wirklich wissen was da drin stand? Eigentlich nicht! Daher schluckte ich auch das runter und Rätselte lieber mein Leben lang darüber.

Er schaute aber dann Tatsache zu mir auf nur was er da sagte, hätte eine pure Ohrfeige verdient! Wo war nur mein Bruder und nicht der Typ da vor mir! Ich kannte ihn nicht und wäre dies nicht mein Bruder würde ich sowas nicht mal auf der Straße ansprechen oder sogar liegen lassen wenn er erste Hilfe brauchte. ,,Schon mal in den Spiegel geschaut?'' Versuchte ich ganz ruhig zu bleiben. Natürlich bekam ich ganz Job Like Jensen auch noch Angebote. Ehrlich mir reichte es und das mit dem Empfang konnte er sich knicken wenn es ihm sogar zu viel war mich jetzt für ein paar Sekunden zu sehen. Daher beendete ich meine Anwesenheit mit einem kühlen. ,,Das nächste mal stecke ich es deiner PA in den BH!'' Der Spruch tat mir innerlich Leid aber er legte es ja drauf an trotzdem bekam ich sofort ein schlechtes Gewissen. Daher drehte ich mich nun von ihm Weg und ging Richtung Tür.

zuletzt bearbeitet 12.04.2014 22:10 | nach oben springen

#28

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 22:26
von Jensen Coleman • 283 Beiträge

"Da sie eine Mitarbeiterin ist und somit auch dir untergestellt ist wäre das wohl sexuelle Belästigung aber tu was du nicht lassen kannst" antwortete ich ihm und ging auf seine Antwort mit dem Spiegel gar nicht erst ein denn das war mir zu blöd. Wenn er sich weiter so aufführen wollte sollte er das tun aber dann bitte draußen. Ich sah ihn Richtung Tür laufen und schüttelte nur leicht den Kopf ehe ich mich weiter mit den EMails beschäftigte und einer von drei Firmen für die Tagung zusagte. Wie Jared den Aufzug nach unten nahm bekam ich gar nicht mehr mit und ich dachte auch nicht mehr weiter drüber nach. Stattdessen schrieb ich einer meiner Frauen eine SMS denn ich brauchte wieder etwas Ablenkung und Spaß. Erst der Besuch von Kat und heute Jared? Das war zu viel aus der Vergangenheit.

Heute Abend stand das Treffen mit der Mafia an und davor brauchte ich wirklich etwas Spaß um dort alles vernünftig über die Bühne zu bringen denn mit diesen Kerlen war net zu spaßen

--------> Jensen Wohnzimmer




zuletzt bearbeitet 19.04.2014 11:56 | nach oben springen

#29

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 12.04.2014 22:39
von Jared Coleman (gelöscht)
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Mir unterstellt war hier keiner! Ich nahm den Dreck nicht an und würde es auch niemals warum verstand er das einfach nicht? ,,Ja Ja...'' rief ich ihn noch zu und machte mich nach draußen. Wieder hatte alles keinen Sinn mehr für mich was Ihn betraf und wieder hatte ich keinen Grund gehabt ihn erneut mal zu sehen. Ich drückte auf den Knopf des Fahrstuhls und schüttelte mich innerlich alleine über die Vorstellung hier zu Arbeiten. Und Sexuelle Belästigung? Was tat er denn die ganze Zeit! Es machte Ding der Fahrstuhl kam und ich machte mich erstmal wieder weg.

<---- mal sehen

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#30

RE: Jensen´s Büro

in Luxury Oceanfront Hotel 19.07.2014 20:02
von Katlyn Moore • 71 Beiträge

cf: Katlyns Wohnraum/Küche

Der Weg zum Hotel hatte mir kaum Zeit gegeben mich abzuregen. Ansonsten hätte ich mich bestimmt profesioneller verhalten. Doch ich war gerade nicht in der Laune einen auf profesionell zu machen, auch wenn Jensen das scheinbar bis zur Perfektion drauf hatte. Das Problem war wohl, dass es mir schwer fiel in ihm den Zahlungsfähigen Kunden im teuren Maßanzug zu sehen, der mir meine nächste Miete sicherte. Nein, ich sah immer noch den sommersprossigen, schlacksigen Teenager von damals, der sich mit mir über den besten Horrorfilm stritt oder meine Chips wegfutterte, während wir die neuesten Musikalben hörten.

Genau deswegen kam es mir auch gar nicht in den Sinn, mich irgendwo anzumelden. Den Weg kannte ich ja schon von gestern und der Angestellte welcher keinen anderen Job hatte als im Fahrstuhl das richtige Knöpfchen zu drücken, kannte mich noch vom Vortag und zögerte deswegen auch nicht, als ich sagte, dass ich zu Mr. Coleman müsste.

Man merkte das es Mittagszeit war, denn der Gang lag leer vor mir und auch der Platz von Jensens P.A. war verlassen. Ohne zu überlegen, klopfte ich kurz an Jensens Bürotür und als niemand antwortete, öffnete ich sie. Das Büro war ebenfalls leer, doch der PC lief und alles sah danach aus, als ob der Besitzer gleich wieder zurückkommen würde.

Trotzig schob ich das Kinn vor, trat ein und schloss die Tür wieder hinter mir. Jetzt wo Jensen nicht da war, schenkte ich dem Raum mehr Beachtung als gestern. "Was für ein Protz. Ich hoffe mal, du hast das nur, um deine Kunden zu beeindrucken und nicht als persönliche ..." Ich verstummte, denn das wäre dann doch sehr rüde. Selbst nur in die Luft gesprochen.

Ich bewunderte noch die Aussicht und da Jensen immer noch nicht auftauchte, setzte ich mich auf das Sofa, dass an der Wand neben der Eingangstür stand. Kurzerhand schlüpfte ich aus den hochhackigen Schuhen und überkreuzte die Waden über der Kante des niedrigen Couchtisch.

Mein Aufbruch war spontan gewesen und dies kein vereinbarter Geschäftstermin. Diesmal trug ich kein Kostüm, sondern eine alte Jeans, die schon reichlich verwaschen, aber dafür umso bequemer war und ein dunkles Shirt. Den Kopf zurückgelehnt machte ich es mir bequem und wartete , dass Jensen auftauchte.

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